Wer möchte nicht seine Muttersprache gut beherrschen?

Wer möchte nicht einen Text sicher, korrekt und gut schreiben können?

Und wer ist nicht dabei schon an Grenzen gestoßen?

Wie muss es richtig heißen, wie schreibt man das korrekt, wo muss ein Komma gesetzt werden - oder

auch nicht, und wie kommt ein Text aufs leere Blatt?

Deutsche Sprache – schwere Sprache?

Zumindest behauptet das Mark Twain in seinem Aufsatz „Die schreckliche deutsche Sprache“:

„Meine philologischen Studien haben mich davon überzeugt, dass ein begabter Mann Englisch […]

in dreißig Stunden lernen kann, Französisch in dreißig Tagen und Deutsch in dreißig Jahren.“¹

Ob abenteuerliche Zusammensetzungen (Komposita), lange Sätze, in denen die eigentliche Aussage erst ganz am Ende steht (Verbklammer) oder willkürlich erscheinende Geschlechterzuordnungen (Warum sei eine Rübe weiblich, das hübsche Mädchen aber sächlich?) – Mark Twain würde so gut wie alles in der deutschen Sprache „stutzen“ und „ausbessern“.

 

Gestutzt, ausgebessert und angeglichen haben tatsächlich zwei Orthografiereformen.

Die aktuelle Reform, deren Umsetzung  sich von 1996 bis 2006 hinzog, hat zumindest einige

Schreibweisen den Gesetzmäßigkeiten der deutschen Sprache angeglichen und damit leichter

nachvollziehbar und lernbar gemacht. Denn anders, als Mark Twain behauptet, überwiegen die Regelmäßigkeiten in der Schriftsprache. Und hat man die erst einmal entdeckt, begreift man auch das entsprechende sprachliche Phänomen. Oder Problem?

Korrekte Schreibung muss man nicht dem Zufall überlassen: Für fast alles gibt es Erklärungen,

ziemlich alles kann man herleiten. Es gibt orthografische Strategien und grammatische Probetechniken, die

als zuverlässige Wegbegleiter meist zur Lösung und damit zur korrekten Schreibung führen.

Man muss sie nur kennen!

Sie und vieles mehr kennenzulernen, bietet der private Deutschunterricht der Schreib-Praxis an.

Außer Fertigkeiten für korrektes Schreiben werden stilistische Fertigkeiten zum Schreiben und

Überarbeiten von Texten aller Textsorten (z. B. Berichte, Reden, Gedichte oder Bachelorarbeiten)

und Darstellungsverfahren (z. B. Erörtern, Texte analysieren und interpretieren) vermittelt.

 

Der individuelle Deutschunterricht leitet an, begleitet, stellt Material (z. B. Schrittfolge zum Schreiben eines Textes und Checklisten zur Kontrolle) zur Verfügung.

Er bereitet auf Prüfungen (z. B. MSA, Abitur), Studium oder Ausbildung und aufs Leben darüber hinaus vor.

Er vermittelt Sicherheit beim und Freude am Schreiben, er führt zu Selbstvertrauen und Erfolg.

 

 

 

¹Mark Twain: The Awful German Language. Die schreckliche deutsche Sprache, Nikol Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Hamburg: 2009